Die Villa Ingrid wurde 1892 von Dr. Carl August Robert Heinrich Heydenreich,
Bezirksdirektor von Apolda und später von Weimar, und seiner Frau Elisabeth erbaut.
Ihr Name „Ingrid“ bedeutet „Schönheit des ING“, des nordischen Gottes der
Fruchtbarkeit und des Wachstums, und war zu dieser Zeit in Deutschland nicht bekannt.
Nach der Enteignung 1972 diente sie über 25 Jahre lang als Internat der
Agraringenieurschule Weimar für bis zu 50 Studentinnen und Mitarbeiter.
Heute ist die Villa wieder im Besitz der Familie Heydenreich und
erstrahlt nach ihrer Sanierung als Einzeldenkmal in alter Schönheit.
Als Sitz der Management Akademie Weimar und des Veranstaltungszentrums
Villa Ingrid ist sie erneut ein Ort der Begegnung und Geselligkeit.
In Band 5 der Buchreihe "Villen in Weimar" findet sich ein Kapitel zur Geschichte der Villa Ingrid.